Seitdem ich zur Kamera gegriffen habe, habe ich jeden Tag lange und intensiv darüber nachgedacht, warum ich das tue, was ich tue, und was mich motiviert. Ich denke darüber nach, was es für mich und andere Menschen bedeutet. Dafür gibt es einige Gründe, einige haben sich geändert, andere nicht. Die wenigen Faktoren, die sie alle antreiben, sind menschliche Bindungen, Beziehungen und Verletzlichkeit. Ich fühle, dass ich die Verantwortung habe, die gegenwärtige Realität im Interesse der Menschheitsgeschichte und der Nostalgie der Zukunft zu fotografieren. Es fällt mir sehr leicht, mit Menschen in Kontakt zu treten, egal ob es sich um meine Kunden oder um einen Fremden auf der Straße handelt. Ich liebe es zu wissen, dass ich durch das von mir gewählte Medium neue Perspektiven auf dieses Leben gewinnen kann, eine Person nach der anderen. Ich fühle mich geehrt und gesegnet, jeden Morgen aufwachen und Geschichten anhand von Fotos erzählen zu können.